ach ja. sonntage. es ist schneller dunkel als man richtig wach wird und seien wir mal ehrlich: was ist da draußen gerade schon, das musik einem nicht geben kann? alles drin in manchen tracks. an diesem sonntag scheppern meine kopfhörer wegen dem hier:
zum start ein klassiker. war gut, ist gut und wird auch noch in vielen jahren dafür sorgen, dass ich mich in den momenten umarmt fühle, in denen ich mich frage, wo mein verstand geblieben ist.
allein schon für die zeile „i look at your pants and i need a kiss“, die ich mental schon oft gebrüllt habe. und für das geschrammel.
wieder die violent femmes. diesmal besingen sie fröhlich, was selten fröhlich ist…
ach evan. totaler herzbruch-track. ein song, zu dem man besoffen sms an den ex schreibt und sich am nächsten morgen maßlos schämt. wenigstens war dann aber die musik dazu gut.
gehen, gehen, gehen. wenn der hai aufhört, sich zu bewegen, dann stirbt er. und so.
wem bei dieser version von „going on“ nicht alle körperhaare abstehen und nicht mal seufzen muß, ist auch irgendwie tot. oder gerade sehr glücklich.